Eigentlich wissen wir ja alle: mehr Selbstliebe ist super.
Aber warum? Und wie?
In diesem Blogpost spreche ich darüber.
11 überraschende Effekte von mehr Selbstliebe auf dein Leben
…aus meiner eigenen Erfahrung
- Du lernst viel schneller und zwar eigentlich in allen Bereichen
- Schlechte Gewohnheiten oder Loops, die du eigentlich nicht mehr haben willst, werden viel effizienter abgelegt.
- Es ist viel einfacher, sich bei einem lieben Menschen zu entschuldigen wenn du hart verbockt hast
- Du hast viel mehr Zeit zur Verfügung, weil du einfacher nein zu Dingen sagen kannst, die dir eigentlich keinen Spaß machen und auch nichts bringen
- Du verbringst viel mehr Zeit mit Dingen, Menschen und in Umfeldern, die dir Freude bereiten
- Die Dichte an inspirierenden und tollen Menschen in deinem näheren Umfeld steigt
- Durch den Tag begleitet dich eine gewisse Leichtigkeit
- Du ernährst dich gesünder und hast auch mehr Freude daran, dem Körper etwas Gutes zu tun.
- Du hast andauernd Erfolgserlebnisse, weil du deine Erfolge endlich sehen und wirklich feiern kannst
- Dein Körperempfinden, die Freude und Lust im Körper steigen drastisch und damit empfunden verbessert sich die Qualität deiner intimen Beziehungen enorm.
- Deswegen hängen auch andere Menschen lieber mit dir rum und die allgemeine Beziehungsqualität steigert sich enorm.
Ich könnte eigentlich so weitermachen, aber you get it. Selbstliebe ist echt super. Ich will nicht behaupten, dass ich zu 100% die ganze Zeit da bin. Aber es hat schon einen ordentlichen Shift bei mir gegeben.
Und ich kann euch sagen, wenn man nicht so viel Zeit im Sumpf des “ich bin nicht gut genug”, der Versagensängste und der Schuldgefühle fürs Nein sagen rumhängt, spart man echt viel Zeit und Energie. Und ich spreche hier noch gar nicht über den Perfektionismus, eine high- level Copingstrategie, die von Unsicherheit und Un-deservingness nur so gefüttert wird.
Wirklich viel Energie.
Ich nutze diese Energie jetzt, um das zu machen, was mir Freude macht. Das macht echt einen Unterschied.
Manchmal drehe ich auch noch eine Runde in den alten Gewässern. Was soll man sagen, Gewohnheiten brauchen seine Zeit und es gibt den guten alten Spruch: New Level, New Devil. Das stimmt auch so. Außerdem ist das jetzt auch immer eine gute Gelegenheit, um Liebe zu praktizieren. Love thy shadow.
So, aber wie komme ich jetzt aus dem Rad- “ich kritisiere mich selbst dafür, weil ich nicht selbst genug liebe” raus?
(Das war eine meiner ersten Hürden und ich glaube ich habe zwei Jahre dafür gebraucht)
Aus meiner Erfahrung: über Meditation und die somatische Praxis. Auch wenn manche Mindset- Mentoren es so aussehen lassen, ist das kein Schalter, den man einfach umlegt. Glaubenssysteme sind physisch gewachsene Strukturen- neuronale Verbindungen in unserem Gehirn und Nervensystem- und mit der somatischen (i.e. körperbasierten) Praxis bilden wir langsam neue Strukturen. Erst ist es ein kleiner Weg im dichten Jungel, und dann mit mehr und mehr Übung wird es langsam ein Trampelpfad und dann eine Landstraße durch die grüne Landschaft – und spätestens da wird dein Gehirn dann immer mehr und lieber auf der Landstraße fahren wollen (weil es einfach schöner ist) als den vielbefahrenen Selbstkritiker- Highway.
Somatische Praxis also. Brustmassage ist eine tolle Praxis, da unsere Brüste direkt mit unserem Herz verbunden sind- und nebenbei toll für unser Lymphsystem und Sensitivität. Breathwork oder Atemarbeit funktioniert toll. Visualisierungen mit einer liebenden Person oder Göttin. Das sind jetzt Vorschläge-
Ein paar von diesen Methoden packe ich auch am Donnerstag in unsere Live- Community Practice. Also komm einfach vorbei. Wenn du Teil der Practice und der Tantra für Frauen Community sein willst, dann komm in meinen Telegram- Kanal.
Wenn du diesen Blogpost nach dem 25 Januar findest, dann ist mein Newsletter immer eine gute Quelle, um an aufgezeichnete Meditationen und Praxis- Tipps zu kommen.
Denn Selbstliebe ist ein Muskel, der trainiert werden will.
Also, in diesem Sinne, ab ins Love- Gymn.